Ihre weitere Reise führte sie nach Feralas, auf die Insel Sardor, zur Mondfederfeste. Benannt nach der Generalin Shandris Mondfeder, führte sie dort einen Teil der Schildwache an. Kilean und Tandral waren von Falfindel Wegeshut aus Thalanaar hierher geschickt.
Einige Pakete, die er angefordert hatte, waren nie angekommen. Als die beiden Shandris darauf ansprachen, wich ihre strenge Miene einem besorgten Ausdruck. "Raschal... ja. Er war der Kurier, das ist eine Woche her. Wir haben ihn seitdem nicht mehr gesehen. Ihr solltet euch mit Ginro Herdfeuer unterhalten, wenn ihr mehr Informationen benötigt."
Die beiden Reisenden taten wie geheißen. Ginro jedoch konnte ihnen auch nicht viel weiterhelfen. Er hatte Raschal vor einer Woche nach Thalanaar gesandt, und der Kurier hatte sich mit einem Ruderboot in Richtung Festland aufgemacht. Das war das letzte, was er von dem Nachtelfen gesehen hatte. Er hatte zwar schon Anweisung gegeben, die Küste in Augenschein zu nehmen, aber mit wenig Erfolg.
"Lass uns nochmal die Küste untersuchen. Vielleicht hat man ja etwas übersehen. Ich kann auch den Meeresboden selbst unter die Lupe nehmen", schlug Kilean vor und Tandral hielt dies für den besten Ansatz. Sie waren überrascht als sie an der Küste selbst von wütenden Wasserelementaren attackiert wurden. Etwas musste diese Mächte stark in Aufruhr versetzt haben, und die beiden hatten allerhand damit zu tun, nicht überwältigt zu werden.
Weit im Süden der Küste fanden sie dann tatsächlich etwas. Überreste eines Ruderbootes, regelrecht aufgerissen und zerschmettert, verlassen.
Nur ein altes Messer war zurückgelassen worden. Kilean ging auf Tauchgang, er fürchtete, Raschal könne ertrunken sein, fand aber zu seiner Erleicherung nichts.
Sie brachten das Messer zurück zu Ginro, der es sofort als eines von Raschals Messern erkannte. Er wirkte für einen Moment unschlüssig, dann senkte er die Stimme. "Sagt... habt ihr schon einmal etwas von Psychometrie gehört?"
Kilean blinzelte. "Was bitte?"
"Angeblich kann man die Geschichte von Gegenständen aus ihnen lesen. Irgendne Art von Magie, mit der ich nichts zu tun haben will, wenn ihr mich fragt. Aber Quintis hier versteht sich darauf. Wir sind alte Freunde. Ihr solltet das Messer zu ihm bringen. Sagt einfach, ich hab euch geschickt und wenn er euch helfen kann, vergess ich seine Schulden."
"Danke. Wir kommen zurück, sobald wir Neuigkeiten haben."
"Findet Raschal und bringt ihn zurück, das ist mir schon mehr als recht."
"Quintis Lebenshand?" - "Ja, das bin ich. Wie kann ich euch beiden helfen?", antwortete der Nachtelf mit wild zerzaustem grünen Haar, den Kilean sofort als Druiden erkannte. "Ginro schickt uns. Wir suchen nach Raschal und haben dieses Messer gefunden... er sagte, Ihr könntet uns helfen." - "Ah, ja. Raschal... der verschollene Kurier. Na, dann lasst mal sehen." Er schnappte Kilean das Messer aus der Hand und fuchtelte ein wenig damit rum. "Wisst ihr, das ist ziemlich anstrengend." - "Was genau tut ihr?" Quintis hielt inne. "Das ist nicht einfach zu erklären. Seht ihr, es ist ein Geheimnis der Natur, dass ich noch nicht ganz verstehe. Grob gesagt prägen sich Emotionen ein. Orte, Gegenstände... Was auch immer. Wenn man weiß wie, kann man die Geschichte eines Gegenstandes sehen. Und jetzt brauch ich einen Moment Konzentration, wenn's euch nichts ausmacht."
"Irgendwie hab ich ein schlechtes Gefühl dabei, Kilean. Ein paar Gnolle hätten ihn nicht so in Panik versetzt, sonst hätten sie ihn wohl gar nicht erst losgeschickt. Ich meine, in diesen Wäldern wimmelt es von ihnen", meinte Tandral auf dem Weg zurück zum Festland.
"Ja, und das macht mir auch Sorgen. Die meisten Gnolllager sind im Südosten, wir sollten uns dort als erstes umsehen."
Eine Stunde später fanden sie den ersten Anhaltspunkt. In einem Gnolllager hatten sich einige von ihnen um zwei Lederranzen gestritten. Sie zögerten nicht lange und brachten sie an sich. In einem fanden sie ein Paket, das an Falfindel Wegeshut adressiert war. In dem anderen waren ein wenig Proviant und eine Notiz.
"Diese Notiz... das ist unmöglich..." - "Wieso? Was steht da?", erkundigte sich Tandral überrascht.
Kilean holte tief Luft.
Ich weiß nicht, wer das hier lesen wird. Oder ob überhaupt. Aber ich habe etwas Schreckliches entdeckt. Im Süden von Feralas. Man nennt den Ort verwundene Tiefe und irgendwelche heimtückischen Käferkreaturen treiben dort ihr Unwesen! Ich habe gesehen wie sie einen Wolf der ihrem Bau zu nah kam zerrissen haben! Ich werde mich dort umsehen. Wer das hier findet... erzählt Ginro Herdfeuer von meinem Fund! Ihr findet ihn auf der Insel Sardor.
Gezeichnet, Raschal von Mondfeder
Kilean schwieg einen Moment lang. "Käferartige Kreaturen. Denkst du was ich denke? Kann es sein, dass sich die Silithiden schon hierher ausgebreitet haben? Wir sollten uns diese verwundene Tiefe genauer ansehen, oder?"
Tandral nickte zögernd.
Sie gingen vom Lager aus weiter nach Süden und fanden schon bald was sie suchten. Einen Silithidenbau mitten in den Wäldern von Feralas. Mannshohe Wespen die den Bau umkreisten, Arbeiterdrohnen, die im Bau ein- und ausgingen.
Vorsichtig ging Kilean einige Schritte näher drauf zu. "Komm... wir müssen schauen ob wir Raschal finden können."
Der Krieger rührte sich keinen Schritt. "Ich gehe da nicht rein. Der ist vermutlich ohnehin bereits tot!"
Der Druide wandte sich um. "Was ist in dich gefahren? Wir können jetzt nicht einfach so tun als sei nichts! Wenn er noch lebt, ist er in Gefahr!"
Tandral verschränkte die Arme. "Und ich war es nicht?"
"Was... Wovon redest du?"
"Ich kann tausend Jahre lang in dieser Hölle schmoren, und diesen Kurier, den du nie zuvor gesehen hast, rettest du. Einfach so. Und du sagtest, du liebst mich? Ha."
"Was faselst du für einen Unfug zusammen? Ich habe jeden Stein in Silithus auf den Kopf gestellt! Massenhaft Silithiden ausgeräuchert, während ich in deren Bauten nach dir gesucht habe. Gehofft habe. Zu Elune gebetet habe. Für nichts. Für nichts und wieder nichts außer tausend Jahre lang Schuld und Verzweiflung. Nach allem was ich für dich tue und getan habe wirfst du mir so etwas vor? Weil ich jemand anderem dein Schicksal ersparen will?"
"Für mich getan? Du tust das für dich. Weil du hoffst, dass ich zu dir zurückkomme. Das alles wie damals ist. Ich erinnere mich an nichts, Kilean. Bei Elune, ich weiß nicht mal, ob es wahr ist, was du mir erzählst!"
Der Druide wirkte wie versteinert. "Ich würde... dich niemals... anlügen..."
"Aber zu den Kreaturen, die mir mein ganzes Leben geraubt haben, führst du mich wieder?!"
"Ich wusste ja nicht mal..."
"Mir ist egal ob dieser Raschal noch lebt, schon tot ist oder von diesen Monstern zerrissen wird! Ich gehe jetzt."
"Schön! Dann werde ich alleine dort runtergehen und ihn retten!"
"Tu, was du nicht lassen kannst."
Der Krieger wandte sich umd ging.
Kilean nahm die Gestalt der Raubkatze an und ließ seine Wut am erstbesten Silithiden aus. Verbiss sich im Chitinpanzer, zerfetzte ihn, schlachte das Insekt ab. Im Moment seines Todes stieß es einen schrillen Laut aus - und Sekunden später war der Druide von Silithiden rumringt. Er wehrte sich und schrie um Hilfe - aber die schiere Anzahl überwältigte ihn bald.
Einige Zeit später zerrte Tandral den völlig aufgelösten Kilean mit eisernem Griff aus dem Bau. "Es tut mir Leid", murmelte der jüngere Nachtelf immer wieder.
"Bei Elune, sei endlich still!", fuhr Tandral ihn an.
Der Druide zuckte zusammen. "Ich sag dir, wie's jetzt weitergeht. Unsere Wege werden sich hier trennen. Wir sind quitt. Du hast mir beim Zurechtfinden nach meinem Erwachen geholfen, ich dir das Leben gerettet. Ende der Geschichte."
"Tandral, ich... es tut mir Leid, wirklich.... bitte..."
Der Krieger schüttelte den Kopf. "Nein... ich brauche Zeit für mich. Allein." Er wandte sich ab.
"Sehen wir uns wieder...?"
"Das weiß ich nicht. Leb wohl." Ohne sich umzublicken, ritt Tandral auf seinem Nachtsäbler davon.
Einige Pakete, die er angefordert hatte, waren nie angekommen. Als die beiden Shandris darauf ansprachen, wich ihre strenge Miene einem besorgten Ausdruck. "Raschal... ja. Er war der Kurier, das ist eine Woche her. Wir haben ihn seitdem nicht mehr gesehen. Ihr solltet euch mit Ginro Herdfeuer unterhalten, wenn ihr mehr Informationen benötigt."
Die beiden Reisenden taten wie geheißen. Ginro jedoch konnte ihnen auch nicht viel weiterhelfen. Er hatte Raschal vor einer Woche nach Thalanaar gesandt, und der Kurier hatte sich mit einem Ruderboot in Richtung Festland aufgemacht. Das war das letzte, was er von dem Nachtelfen gesehen hatte. Er hatte zwar schon Anweisung gegeben, die Küste in Augenschein zu nehmen, aber mit wenig Erfolg.
"Lass uns nochmal die Küste untersuchen. Vielleicht hat man ja etwas übersehen. Ich kann auch den Meeresboden selbst unter die Lupe nehmen", schlug Kilean vor und Tandral hielt dies für den besten Ansatz. Sie waren überrascht als sie an der Küste selbst von wütenden Wasserelementaren attackiert wurden. Etwas musste diese Mächte stark in Aufruhr versetzt haben, und die beiden hatten allerhand damit zu tun, nicht überwältigt zu werden.
Weit im Süden der Küste fanden sie dann tatsächlich etwas. Überreste eines Ruderbootes, regelrecht aufgerissen und zerschmettert, verlassen.
Nur ein altes Messer war zurückgelassen worden. Kilean ging auf Tauchgang, er fürchtete, Raschal könne ertrunken sein, fand aber zu seiner Erleicherung nichts.
Sie brachten das Messer zurück zu Ginro, der es sofort als eines von Raschals Messern erkannte. Er wirkte für einen Moment unschlüssig, dann senkte er die Stimme. "Sagt... habt ihr schon einmal etwas von Psychometrie gehört?"
Kilean blinzelte. "Was bitte?"
"Angeblich kann man die Geschichte von Gegenständen aus ihnen lesen. Irgendne Art von Magie, mit der ich nichts zu tun haben will, wenn ihr mich fragt. Aber Quintis hier versteht sich darauf. Wir sind alte Freunde. Ihr solltet das Messer zu ihm bringen. Sagt einfach, ich hab euch geschickt und wenn er euch helfen kann, vergess ich seine Schulden."
"Danke. Wir kommen zurück, sobald wir Neuigkeiten haben."
"Findet Raschal und bringt ihn zurück, das ist mir schon mehr als recht."
"Quintis Lebenshand?" - "Ja, das bin ich. Wie kann ich euch beiden helfen?", antwortete der Nachtelf mit wild zerzaustem grünen Haar, den Kilean sofort als Druiden erkannte. "Ginro schickt uns. Wir suchen nach Raschal und haben dieses Messer gefunden... er sagte, Ihr könntet uns helfen." - "Ah, ja. Raschal... der verschollene Kurier. Na, dann lasst mal sehen." Er schnappte Kilean das Messer aus der Hand und fuchtelte ein wenig damit rum. "Wisst ihr, das ist ziemlich anstrengend." - "Was genau tut ihr?" Quintis hielt inne. "Das ist nicht einfach zu erklären. Seht ihr, es ist ein Geheimnis der Natur, dass ich noch nicht ganz verstehe. Grob gesagt prägen sich Emotionen ein. Orte, Gegenstände... Was auch immer. Wenn man weiß wie, kann man die Geschichte eines Gegenstandes sehen. Und jetzt brauch ich einen Moment Konzentration, wenn's euch nichts ausmacht."
"Irgendwie hab ich ein schlechtes Gefühl dabei, Kilean. Ein paar Gnolle hätten ihn nicht so in Panik versetzt, sonst hätten sie ihn wohl gar nicht erst losgeschickt. Ich meine, in diesen Wäldern wimmelt es von ihnen", meinte Tandral auf dem Weg zurück zum Festland.
"Ja, und das macht mir auch Sorgen. Die meisten Gnolllager sind im Südosten, wir sollten uns dort als erstes umsehen."
Eine Stunde später fanden sie den ersten Anhaltspunkt. In einem Gnolllager hatten sich einige von ihnen um zwei Lederranzen gestritten. Sie zögerten nicht lange und brachten sie an sich. In einem fanden sie ein Paket, das an Falfindel Wegeshut adressiert war. In dem anderen waren ein wenig Proviant und eine Notiz.
"Diese Notiz... das ist unmöglich..." - "Wieso? Was steht da?", erkundigte sich Tandral überrascht.
Kilean holte tief Luft.
Ich weiß nicht, wer das hier lesen wird. Oder ob überhaupt. Aber ich habe etwas Schreckliches entdeckt. Im Süden von Feralas. Man nennt den Ort verwundene Tiefe und irgendwelche heimtückischen Käferkreaturen treiben dort ihr Unwesen! Ich habe gesehen wie sie einen Wolf der ihrem Bau zu nah kam zerrissen haben! Ich werde mich dort umsehen. Wer das hier findet... erzählt Ginro Herdfeuer von meinem Fund! Ihr findet ihn auf der Insel Sardor.
Gezeichnet, Raschal von Mondfeder
Kilean schwieg einen Moment lang. "Käferartige Kreaturen. Denkst du was ich denke? Kann es sein, dass sich die Silithiden schon hierher ausgebreitet haben? Wir sollten uns diese verwundene Tiefe genauer ansehen, oder?"
Tandral nickte zögernd.
Sie gingen vom Lager aus weiter nach Süden und fanden schon bald was sie suchten. Einen Silithidenbau mitten in den Wäldern von Feralas. Mannshohe Wespen die den Bau umkreisten, Arbeiterdrohnen, die im Bau ein- und ausgingen.
Vorsichtig ging Kilean einige Schritte näher drauf zu. "Komm... wir müssen schauen ob wir Raschal finden können."
Der Krieger rührte sich keinen Schritt. "Ich gehe da nicht rein. Der ist vermutlich ohnehin bereits tot!"
Der Druide wandte sich um. "Was ist in dich gefahren? Wir können jetzt nicht einfach so tun als sei nichts! Wenn er noch lebt, ist er in Gefahr!"
Tandral verschränkte die Arme. "Und ich war es nicht?"
"Was... Wovon redest du?"
"Ich kann tausend Jahre lang in dieser Hölle schmoren, und diesen Kurier, den du nie zuvor gesehen hast, rettest du. Einfach so. Und du sagtest, du liebst mich? Ha."
"Was faselst du für einen Unfug zusammen? Ich habe jeden Stein in Silithus auf den Kopf gestellt! Massenhaft Silithiden ausgeräuchert, während ich in deren Bauten nach dir gesucht habe. Gehofft habe. Zu Elune gebetet habe. Für nichts. Für nichts und wieder nichts außer tausend Jahre lang Schuld und Verzweiflung. Nach allem was ich für dich tue und getan habe wirfst du mir so etwas vor? Weil ich jemand anderem dein Schicksal ersparen will?"
"Für mich getan? Du tust das für dich. Weil du hoffst, dass ich zu dir zurückkomme. Das alles wie damals ist. Ich erinnere mich an nichts, Kilean. Bei Elune, ich weiß nicht mal, ob es wahr ist, was du mir erzählst!"
Der Druide wirkte wie versteinert. "Ich würde... dich niemals... anlügen..."
"Aber zu den Kreaturen, die mir mein ganzes Leben geraubt haben, führst du mich wieder?!"
"Ich wusste ja nicht mal..."
"Mir ist egal ob dieser Raschal noch lebt, schon tot ist oder von diesen Monstern zerrissen wird! Ich gehe jetzt."
"Schön! Dann werde ich alleine dort runtergehen und ihn retten!"
"Tu, was du nicht lassen kannst."
Der Krieger wandte sich umd ging.
Kilean nahm die Gestalt der Raubkatze an und ließ seine Wut am erstbesten Silithiden aus. Verbiss sich im Chitinpanzer, zerfetzte ihn, schlachte das Insekt ab. Im Moment seines Todes stieß es einen schrillen Laut aus - und Sekunden später war der Druide von Silithiden rumringt. Er wehrte sich und schrie um Hilfe - aber die schiere Anzahl überwältigte ihn bald.
Einige Zeit später zerrte Tandral den völlig aufgelösten Kilean mit eisernem Griff aus dem Bau. "Es tut mir Leid", murmelte der jüngere Nachtelf immer wieder.
"Bei Elune, sei endlich still!", fuhr Tandral ihn an.
Der Druide zuckte zusammen. "Ich sag dir, wie's jetzt weitergeht. Unsere Wege werden sich hier trennen. Wir sind quitt. Du hast mir beim Zurechtfinden nach meinem Erwachen geholfen, ich dir das Leben gerettet. Ende der Geschichte."
"Tandral, ich... es tut mir Leid, wirklich.... bitte..."
Der Krieger schüttelte den Kopf. "Nein... ich brauche Zeit für mich. Allein." Er wandte sich ab.
"Sehen wir uns wieder...?"
"Das weiß ich nicht. Leb wohl." Ohne sich umzublicken, ritt Tandral auf seinem Nachtsäbler davon.
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